LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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Tschad: Déby rüstet mit Kampfjets auf!
13.6.2014. In den Jahren 2006 und 2008 waren
Rebellen bis in die Hauptstadt N´Djamena eingedrungen und konnten nur mit
knapper Not und Hilfe aus Libyen und Frankreich zurückgeschlagen werden, doch Libyen ist seit
Ghaddafis Sturz ein Totalausfall und Frankreich als Verbündeter zu
unzuverlässig und unberechenbar, weshalb der tschadische Präsident Idriss Déby
seine bescheidene Luftwaffe mit Kampfjets aufrüsten läßt. So bestellte der
bitterarme Wüstenstaat in der Ukraine drei gebrauchte Kampfflugzeuge MiG-29,
die sich nun zu sechs Erdkampfbombern Suchoi Su-25 (welche ebenfalls die
Ukraine geliefert hat), einer handvoll
propellergetriebener leichter Angriffsfluzeuge und einigen Kampfhubschraubern
gesellen.
Libyen: UNO fordert Freilassung von politischen Häftlingen
13.6.2014. Der Menschenrechtsrat der Vereinten
Nationen hat kritisiert, daß rund 14.000 Häftlinge in Libyen unter Folter,
Justizwillkür und menschenunwürdigen Haftbedingungen leiden. Unter dem 2011 von
NATO-Söldnern ermordeten Revolutionsführer Muammar al-Ghaddafi war Libyen laut
UNO-Angaben eines der Länder mit der geringsten Gefangenenquote weltweit –
heute hat sich die Zahl der Gefängnisinsassen unter dem aktuellen Regime
verzehnfacht!
„Wahlen“ im Kosovo: Kriegsverbrecher macht Organhändler
den Job streitig
13.6.2014. Nach den „Wahlen“ in der durch einen
NATO-Angriff abgespaltenen serbischen Provinz Kosovo, die sich für eine
„unabhängige Republik“ hält, hat die „regierende“ Demokratische Partei des
Kosovo (PDK) des selbsternannten Premierministers Hashim Thaci, der während
des Krieges 1999 in einen illegalen Handel mit den Organen gefangener Serben
und Albaner verwickelt war, zwar wieder die meisten Stimmen bekommen, doch
haben die übrigen Parteien eine Allianz gegen Thaci gebildet, der ihnen immer
noch zu milde im Umgang mit der serbischen Minderheit erscheint. Stattdessen
wollen sie den Hardliner Ramush Haradinaj, der bereits zweimal wegen
Kriegsverbrechen angeklagt wurde und wie Thaci ein Kommandant der Terrorgruppe
UCK war, als Ministerpräsidenten installieren – obwohl sich Thaci als
Serbenmörder genauso einen Namen gemacht hat, wie Haradinaj.
Kirgisien: USA müssen ihren Stützpunkt schließen
13.6.2014. Der sozialdemokratische Präsident
Kirgisiens, Aslambek Atambajew, hat Wort gehalten! Er versprach seinen
Landsleuten den Militärstützpunkt des Obama-Regimes, von dem aus die Truppen
des US-amerikanischen Machthabers ihren Krieg in Afghanistan führten und die
Versorgung der Soldaten koordinierten, zu schließen und diese Woche verlassen
die Yankees nun endlich komplett das zentralasiatische Land – welch positives
Ereignis!
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