LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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Deutschland: Bürgerbewegung gegen Spaltung der
Friedensbewegung
20.6.2014. Die neutralistische Bürgerbewegung Neue
Richtung hat die deutsche Friedensbewegung dazu aufgerufen, sich nicht
durch Medienhetze gegen die neu entstandenen „Friedensmahnwachen“ auseinander
dividieren zu lassen, sondern den Dialog zu suchen und sich selbst ein Bild von
den Veranstaltungen zu machen, statt der Propaganda der NATO-freundlichen
Presse auf den Leim zu gehen. Den Kritikern der Mahnwachen, wie Jutta Ditfurth,
warf die Neue Richtung vor, das linke Lager verlassen zu haben und sich
in das Fahrwasser neurechter Kriegsbefürworter begeben zu haben und
Verschwörungstheorien über angebliche „Querfronten“ zu verbreiten.
Syrien: Ehemaliger Oppositionschef Khatib kritisiert NATO
und Verbündete und spricht sich für Verhandlungen mit Assad aus
20.6.2014. Moaz
al-Khatib, früherer Prediger der Ommayyaden-Moschee in Damaskus und ehemaliger
Anführer der vom Westen und dessen Satellitenregimen in Katar und Saudi-Arabien
unterstützten „Nationalen Koalition“ hat auf dem US-amerikanisch-islamischen
Weltforums in Doha diese Staaten dafür kritisiert, daß sie den Krieg in Syrien
verlängern würden. Al-Khatib, der als Chef der „Nationalen Koaliton“
zurückgetreten war, ist heute als unabhängiger Oppositioneller unterwegs und
plädidierte für direkte Verhandungen zwischen Opposition und der syrischen
Regierung Bashar al-Assads und forderte dabei nicht auf „internationale
Konferenzen zu warten, die dem syrischen Volk nur Zeit stehlen.“
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