Mittwoch, 2. November 2016



LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.

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Libyen: Tschadische Soldaten unterstützen General Haftar – für UNO-Kobler „Söldner“

1.11.2016. Der tschadische Präsident Idriss Déby hat Regierungstruppen zur Unterstützung des libyschen Militärchefs General Khalifa al-Haftar nach Ostlibyen geschickt, doch im Interview mit der Deutschen Welle (DW) bezeichnet der UN-Sondergesandte Martin Kobler diese Truppen als „tschadische Söldner“, was fatal an die Söldner-Lüge im Libyen-Krieg 2011 erinnert, als afrikanische Unterstützer Ghaddafis als „Söldner gebrandmarkt“ wurden und die zu Progromen an Schwarzen führte. Es würde Kobler aber niemals einfallen, die ausländischen Soldaten aus Italien, Großbritannien, den USA oder Frankreich, die sich mittlerweile in Libyen herumtreiben, als "Söldner“ zu bezeichnen oder jene aus Katar, die 2011 auf Seiten der sogenannten „Rebellen“ kämpften.

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