Dienstag, 15. November 2016



LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.

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Tschads Präsident kritisiert Einseitigkeit des Internationalen Strafgerichtshofes
15.11.2016. «Anderswo auf der Welt passieren viele eklatante Menschenrechtsverletzungen, aber es interessiert niemanden», klagte der tschadische Präsident Idriss Déby und spielte damit auf die einseitigen Ermittlungen des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) an, der fast ausschließlich afrikanische Politiker ins Visier nimmt, quasi kleine Fische, während die großen Verbrecher in der westlichen Welt, die für die Kriege im Irak oder in Libyen verantwortlich seien, nicht behelligt würden. Als Konsequenz dieser einäugigen Vorgehensweise haben Gambia, Südafrika und Burundi beschlossen aus dem IStGH auszutreten!

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