LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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USA: Wurde der Tschad wegen Unbotmäßigkeit auf die
„schwarze Liste“ gesetzt?
10.10.2017. Völlig überrascht reagierten
internationale Beobachter auf das Vorgehen des Trump-Regimes, als auch die
Republik Tschad, die eigentlich ein wichtiger militärischer und strategischer
Verbündeter im Anti-Terror-Kampf ist, auf der Liste jener Staaten auftauchte,
gegen die Machthaber Trump Einreiseverbote verhängen ließ. Doch selbst die
US-freundliche „Tageszeitung“ (TAZ) sinnierte, ob nicht auch US-Außenminister
Rex Tillerson dafür verantwortlich ist, denn der war früher Direktor des
Erdölkonzernes ExxonMobil und ein Gericht im Tschad hatte das Ölförderkonsortium
zu einer Strafe von 67 Mrd. Euro verurteilt, weil es sich nicht an Auflagen
gehalten hatte.
2011 unterstützte der Tschad als einziges Land mit eigenen Truppen die Ghaddafi-Regierung in Libyen. Nach dem Fall von Tripolis erkannte er aber den Nationalen Übergangsrat (NTC) der "Rebellen" als Regierung an.
„Wer ist jetzt der Diktator?“: Venezuela kritisiert
spanische Polizeigewalt gegen Katalanen
6.10.2017. Mit der spitzzüngigen Frage „Wer ist jetzt
der Diktator?“ reagierte Venezuelas demokratisch-sozialistischer Präsident
Nicolas Maduro auf die brutale Polizeigewalt Spaniens (über 700 Verletzte)
gegen die friedlichen Bürgerinnen und Bürger Kataloniens, die sich an einem
Referendum über die Unabhängigkeit ihres Gebietes von Spanien beteiligten. Das
Regime des spanischen Machthaber Mariano Rajoy hatte wochenlang die
gewalttätige, rechte Opposition in Venezuela unterstützt, das Vorgehen der
venezuelanischen Polizei gegen die Randalierer und Maduros Regierung als
„quasi-diktatorisch“ auf dummdreiste Art und Weise verunglimpft.
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