Dienstag, 24. Oktober 2017



LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.

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Libyen: Grüner Widerstand an Kämpfen um Hauptstadt-Flughafen beteiligt
24.10.2017. Nach Angaben von Abdelrauf Karas Miliz, die den Flughafen von Tripolis kontrolliert und formal auf der Gehaltsliste der völlig machtlosen Einheitsregierung von „Premier“ Fayez al-Seraj steht, sind Kämpfe um den Airport mit anderen bewaffneten Kräften ausgebrochen, die dem Grünen Widerstand, also den Anhängern des 2011 ermordeten Staatsoberhauptes Muammar al-Ghaddafi angehören. Konkret soll es sich um Kämpfer der Volksfront für die Befreiung Libyens (PFLL) handeln, die mit lokalen Ghaddafi-Anhängern zusammenarbeiten.



Nordkorea: Lügt die Frankfurter Rundschau oder Jimmy Carter?
24.10.2017. Am 23.10.2017 schrieb die einstmals linksliberale Tageszeitung „Frankfurter Rundschau“, der frühere US-Präsident Jimmy Carter (1977-81) habe sich im Konflikt mit Nordkorea als Vermittler angeboten und den nordkoreanischen Parteichef Kim Jong Un als „unberechenbar“ bezeichnet und gewarnt, er könne sogar „zum nuklearen Erstschlag“ greifen.
In der Washington Post äußerte Carter aber vor wenigen Wochen, die Regierenden Nordkoreas seien „völlig rational und entschlossen, ihr Land zu bewahren“ und planten auch keinen Angriff, sondern setzten die Atomwaffen nur zur Abschreckung ein – soll hier in der Frankfurter Rundschau Stimmung gemacht werden für einen Krieg gegen Nordkorea?


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