LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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Libyen: Grüner Widerstand an Kämpfen um
Hauptstadt-Flughafen beteiligt
24.10.2017. Nach Angaben von Abdelrauf Karas Miliz,
die den Flughafen von Tripolis kontrolliert und formal auf der Gehaltsliste der
völlig machtlosen Einheitsregierung von „Premier“ Fayez al-Seraj steht, sind
Kämpfe um den Airport mit anderen bewaffneten Kräften ausgebrochen, die dem
Grünen Widerstand, also den Anhängern des 2011 ermordeten Staatsoberhauptes
Muammar al-Ghaddafi angehören. Konkret soll es sich um Kämpfer der Volksfront
für die Befreiung Libyens (PFLL) handeln, die mit lokalen
Ghaddafi-Anhängern zusammenarbeiten.
Nordkorea: Lügt die Frankfurter Rundschau oder Jimmy
Carter?
24.10.2017. Am 23.10.2017 schrieb die einstmals
linksliberale Tageszeitung „Frankfurter Rundschau“, der frühere US-Präsident
Jimmy Carter (1977-81) habe sich im Konflikt mit Nordkorea als Vermittler
angeboten und den nordkoreanischen Parteichef Kim Jong Un als „unberechenbar“
bezeichnet und gewarnt, er könne sogar „zum nuklearen Erstschlag“ greifen.
In der Washington Post äußerte Carter aber vor wenigen
Wochen, die Regierenden Nordkoreas seien „völlig rational und entschlossen, ihr
Land zu bewahren“ und planten auch keinen Angriff, sondern setzten die
Atomwaffen nur zur Abschreckung ein – soll hier in der Frankfurter Rundschau
Stimmung gemacht werden für einen Krieg gegen Nordkorea?
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