General Haftar erlitt Schlaganfall
Libyen. General
Khalifa Haftar soll zur Behandlung nach Paris ausgeflogen worden sein.
Wie die französische Zeitung L’Express berichtet, wurde der Oberbefehlshaber der libyschen
Nationalarmee nach Frankreich ausgeflogen, wo er im Pariser Militärkrankenhaus Val De Grace wegen schwerer Gehirnblutungen
behandelt wird.
Es hießt, Haftar sei zunächst nach Jordanien geflogen worden
und von dort weiter nach Frankreich. Sein Gesundheitszustand sei kritisch, er
befinde sich im Koma.
Die libysche Bevölkerung hat auf die Nachricht vom
dramatischen Gesundheitszustand General Haftars, der die LNA im Osten des
Landes kommandiert und Gegenspieler der islamistischen Kräfte und der
Einheitsregierung ist, angespannt reagiert.
Der Sprecher von Haftar, Ahmed al-Mismari hat die Meldungen
bisher bestritten.
A. Gutsche
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