Dienstag, 15. Mai 2018



LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.

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Großbritannien entschuldigt sich bei Terroristen – Grüner Widerstand in Libyen protestiert!
15.5.2018. Mit einer unterwürfigen Ergebenheitsadresse an den libyschen Islamisten und Warlord Abdelhakim Belhadsch, der nach dem Libyenkrieg zum Millionär aufstieg, hat die britische Premierministerin Theresa May den Zorn und Protest der „Generalkonferenz der Unterstützer der Dschamahirija und der nationalen Streitkräfte in Libyen“ (zu deutsch: Anhänger des 2011 ermordeten Staatschefs Muammar al-Ghaddafi) heraufbeschworen. Auf die Entschuldigung Mays für die Verhaftung und Auslieferung Belhadschs an Ghaddafis Libyen vor dem Krieg, haben die Anhänger des früheren Staatschefs hingegen eine Entschuldigung Großbritanniens beim libyschen Volk für die Bombenmassaker 2011 und die vielen von Großbritannien getöteten Zivilisten gefordert.




Libanesischer Präsident: Westen will Syrien seiner Einwohner berauben
15.5.2018. Michel Aoun, der christliche Präsident des Libanon, hat der westlichen Staatengemeinschaft vorgeworfen, das Nachbarland Syrien entvölkern zu wollen, in dem der Westen die Ansiedlung von syrischen Bürgern im Ausland, darunter auch im Libanon, zu forcieren versucht. Bei der Parlamentswahl letzte Woche hatten Aouns Freie Patriotische Bewegung (FPM) und die schiitische Amal-Partei des „ewigen“ Parlamentspräsidenten Nabih Berri – beides Verbündete der Hisbollah und von Syriens Präsident Assad – die stärksten Zugewinne zu verzeichnen.



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