Dienstag, 29. Mai 2018



LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.

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NATO-Staaten verweigern der gewählten Regierung Venezuelas die Anerkennung
29.5.2018. Während das venezuelanische Wahlsystem, welches (u.a. laut Ex-US-Präsident Jimmy Carter!) eines der demokratischsten der Welt ist und durch das System der doppelten Stimmabgabe nahezu fälschungssicher ist, verweigern das US-Regime und seine europäischen Satellitenstaaten (darunter auch Merkel-Deutschland) der letzte Woche gewählten Regierung des Sozialisten Nicolas Maduro die Anerkennung und fabulieren von „Betrug“ und „Manipulationen“, ohne konkrete Beweise vorzulegen. Damit wollen sie die radikale rechte US-hörige Opposition unterstützen, welche die Wahl wegen Chancenlosigkeit gleich boykottiert hat und einen Umsturz inklusive der Durchsetzung einer neoliberalen Wirtschaftspolitik anstrebt.



Fiese Nummer: Saudi-Arabien bombardiert Fischer im Jemen
29.5.2018. Das saudische Regime hat bei seinem Aggressionskrieg gegen den Jemen eine weitere Eskalationsstufe eingeleitet, in dem es gezielt  Fischerboote bombardiert hat, um somit die Nahrungsmittelversorgung zum bettelarmen und seit Jahren unter dem saudischen Embargo leidenden weiter zu erschweren und die Bevölkerung zur Aufgabe des Widerstandes zu zwingen. Diese unterstützt zu großen Teilen die bewaffnete Bürgerbewegung Ansarullah (auch als Huthi-Rebellen bezeichnet), welche u.a. die Hauptstadt Sanaa und größere Teile Nordjemens kontrolliert.


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