LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
Nun wird gegen Venezuela in der gleichen Strategie verfahren wie einst 2011 gegen Libyen.
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Nun wird gegen Venezuela in der gleichen Strategie verfahren wie einst 2011 gegen Libyen.
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Wikileaks-Affäre: Facebook löscht Nutzerkonto von prominentem
Assange-Unterstützer und Ex-Präsidenten Ecuadors
25.4.2019. Der US-Konzern Facebook hat das Profil von
Rafael Correa, des früheren linksnationalen Staatspräsidenten Ecuadors
(2007-17), der unter anderem dem vom US-Regime verfolgten Wikileaks-Gründer
Julien Assange Asyl gewährte, einfach gelöscht, nachdem Correa die Verhaftung
von Assange scharf kritisiert hatte. Der beliebte Correa, der 1,5 Mio. Follower
bei Facebook aufwies, nutzte das soziale Netzwerk auch, um Kritik an seinem
umstrittenen Nachfolger Lenin Moreno, der eine 180-Grad-Rechtswende vollzogen
hatte, zu üben und prangerte dessen dubiose Geldgeschäfte im Ausland an.
Israel: Friedenspartei verliert einen ihrer wenigen
Parlamentssitze
25.4.2019. Die linksliberale Friedenspartei Meretz,
die sich für einen fairen Ausgleich mit den Palästinensern einsetzt, hat bei
der israelischen Parlamentswahl ein Mandat verloren und kommt nun nur noch auf
vier Sitze in der Knesset, dem israelischen Parlament. Auch das Bündnis Raam-Balad,
dem Hanan Zoabi, die bekannte palästinensische Kritikerin der israelischen
Besatzungspolitik angehört, verlor fast die Hälfte der Stimmen und kommt nur
noch auf vier statt bisher sieben Mandate.
Libyen: Kandidatur von Ghaddafi-Sohn zur
Präsidentschaftswahl bestätigt
25.4.2019. Die Partei Libysche Volksfront hat
die Kandidatur von Saif al-Islam Ghaddafi, Sohn des 2011 von islamistischen
NATO-Söldnern 2011 ermordeten libyschen Staatsoberhauptes Muammar al-Ghaddafi,
zur Präsidentschaftswahl bestätigt. Da Saif al-Islam seit Monaten als
populärster Kandidat für das höchste Staatsamt gehandelt wird, gibt es
Vermutungen, daß der plötzliche Angriff des säkularen Warlords Khalifa
al-Haftar auf Tripolis, der den von der UNO geplanten Dialogprozeß zur
Vorbereitung der Wahlen zum Erliegen brachte, mit der „Gefahr“, daß wieder ein
Ghaddafi Libyen regiert, zusammenhängen könnte – was nämlich eine absolute
Niederlage für die westlichen NATO-Krieger wäre.
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