LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
Nun wird gegen Venezuela in der gleichen Strategie verfahren wie einst 2011 gegen Libyen.
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Nun wird gegen Venezuela in der gleichen Strategie verfahren wie einst 2011 gegen Libyen.
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Sudan: Omar al-Bashir vom Militär gestürzt
15.4.2019. Der langjährige sudanesische Präsident
Omar al-Bahir, der sich 1989 selbst durch einen Militärputsch gegen eine
islamisch orientierte, aber gewählte Regierung ins Amt katapultierte, ist nach
viermonatigen Straßenprotesten gegen seine Herrschaft von seinem eigenen
Militär entmachtet und unter Hausarrest gestellt wurden. Es bleibt abzuwarten,
ob die Generäle damit nur ihre eigene Macht absichern wollten, da Bashir nicht
mehr zu halten war oder ob sie sich auf die Seite der Bevölkerung stellen, die
einen generellen Regimewechsel will und mit der viele Soldaten aus den niederen
Rängen sympathisieren. Sudan unterstützte 2011 die "Rebellion" gegen Libyens Staatsoberhaupt Muammar al-Ghaddafi. Nun wird al-Bashisrs Regime selbst Opfer einer Revolte.
Italien: Fünf-Sterne-Bewegung kritisiert Festnahme von
Wikileaks-Gründer
15.4.2019. Die in Italien regierende
basisdemokratische Protestpartei Fünf-Sterne-Bewegung (M5S) hat die
Verhaftung von Julien Assange, des Gründers des Internetenthüllungsportals
Wikileaksals, als "äußerst gravierende Verletzung des internationalen
Rechts" und als "Angriff auf die individuelle Freiheit"
kritisiert. Die ecuadorianische Regierung des rechts-opportunistischen
Präsidenten Lenin Moreno hatte das Botschaftsasyl von Assange, der in der
Londoner Botschaft des kleinen Andenstaates seit Jahren lebte, aufgehoben, so
daß Assange von britischen Polizisten verhaftet wurde und ihm nun die
Auslieferung an die USA droht, weil der deren Kriegsverbrechen u.a. im Irak
aufdeckte.
USA: Washington entzog Chefanklägerin der
Internationalen Strafgerichtshofs das Visum, als sie gegen US-Soldaten zu
ermitteln begann
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