Dienstag, 16. Mai 2017



LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.

_________________________________________________________________________________


Jemen: Separatistenbewegung übernimmt die Macht in Südjemen
16.5.2017. Die südjemenitische Separatistenbewegung Hirak, hat die Macht in Aden, der größten Hafenstadt Jemens übernommen und stellt damit neben der vom Westen unterstützten Exil-Regierung von „Präsident“ Abed Rabbo Mansur Hadi in Saudi-Arabien und der Widerstandsregierung aus Huthi-Rebellen und Anhängern von Ex-Präsident Ali Abdullah Saleh quasi eine dritte Regierung des Jemen – ein Zustand, der stark an Libyen erinnert, wo ebenfalls drei „Regierungen“ um den Einfluß im Land konkurrieren. Die Anhänger der Hadi-Regierung mußten nun Aden verlassen, nachdem sich dort die Separatisten unter dem amtierenden Gouverneur Audarus al-Zubeidi und Hadis Ex-Minister Hani bin Braik mit anderen Regionalgrößen zu einem 26-köpfigen „Übergangsweisen Politischen Rat“ konstituierten.



Kopfgeld auf George Soros: Zwielichtiger Milliardär muß Asienreise absagen
16.5.2017. Der linkspopulistische Präsident der Philippinen, Rodrigo Duterte, hat den umstrittenen Milliardär und Finanzier neoliberaler Umsturzbewegungen George Soros gewarnt, seinen Fuß auf philippinisches Territorium zu setzen und erklärt, es gäbe für Soros „einen Platz in der Hölle“. Gleichzeitig warnte Duterte den Spekulanten, vor einem Kopfgeld, daß auf dem Inselstaat auf ihn ausgesetzt sei, denn Soros werden massive Verwicklungen in  die Asienkrise 1997 vorgeworfen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen