LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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Libyen: Ghaddafi Parlamentschef wird
Regierungsberater!
5.5.2017. Mohammed Belgassem al-Zwaj ist von Aguilla
Saleh, dem jetzigen Chef des libyschen Parlaments in Tobruk (und damit auch
nominell Staatsoberhaupt) zu dessen Berater für Angelegenheiten, welche die
Staaten der Maghreb-Region betreffen, ernannt wurden. Mohammed al-Zwaj war von
Januar 2010 bis zum Sturz von Ghaddafi Räterepublik „Generalsekretär des
Allgemeinen Volkskongresses“ und damit so etwas wie der Parlamentschef und
ebenfalls nominelles Staatsoberhaupt Libyens (und nicht Muammar al-Ghaddafi,
wie die Medien immer fälschlich behaupten).
Skandal: Merkel mischt mit beim Völkermord im Jemen!
5.5.2017. Die umstrittene deutsche Bundeskanzlerin
Angela Merkel (CDU), war kürzlich auf Staatsbesuch in der radikal-islamischen
Königsdiktatur Saudi-Arabien und verkündete an der Seite des senilen
Gewaltherrschers Salman bin Abdelasis Al-Saud, daß die Bundesrepublik künftig
saudische Truppen nicht nur mit neuen Waffen beliefern werde, sondern auch
ausbilden werde. Damit verwickelt die als korrupt geltende Merkel Deutschland
direkt in den Krieg im Jemen, wo Saudi-Arabien seit über zwei Jahren einen
brutalen Aggressionskrieg gegen die „Volksfront“-Regierung aus zaiditischer Ansarullah
(„Huthis“) und dem panarabischen Allgemeinen Volkskongreß GPC (Anhänger
von Ex-Präsident Saleh) führt, in dessen Folge Hunderttausende vom Hungertod
bedroht sind.
Montenegro: Proteste gegen NATO-Beitritt
4.5.2017. Unterstützt von der demokratischen
Parlamentsopposition haben zahlreiche Bürger ihrem Unmut über den Beitritt des
Landes zur NATO Luft gemacht, darunter auch der frühere Premierminister Momir
Bulatovic, der den Beschluß der Regierung zum Beitritt des kleinen Balkanlandes
als „Triumph der Gewalt und der Lügen“ bezeichnete. Die Demonstranten, die auch
eine NATO-Flagge verbrannten, kritisierten u.a., daß das herrschende
Djukanovic-Regime eine Volksabstimmung über den Beitritt verweigert hat und
erinnerten daran, daß die NATO 1999 beim Überfall auf Jugoslawien bombardiert
hatte.
Libyen unter Ghaddafi war eines der wenigen Länder, die damals Jugoslawien unterstützten. Besonders die Serben haben das nicht vergessen und so gab 2011 unter den jugoslawischen Völkern, besonders unter den Serben eine breite Solidaritätsbewegung für das von der NATO angegriffene Libyen.
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