LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
Nun wird gegen Venezuela in der gleichen Strategie verfahren wie einst 2011 gegen Libyen.
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Nun wird gegen Venezuela in der gleichen Strategie verfahren wie einst 2011 gegen Libyen.
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Tschad schließt seine Grenze zu Libyen
11.3.2019. Die Republik Tschad hat ihre Grenzen zum
instabilen Nachbarland Libyen geschlossen, nachdem vor einem Monat Bewaffnete
mit 50 Pick-ups in den Tschad eingedrungen waren und offenbar versuchen
wollten, Präsident Idriss Déby zu stürzen. Dieser hat sich durch seine
militärische Unterstützung des Westens beim „Kampf gegen den Terror“ eine
derartige Wichtigkeit erarbeitet, daß er die Franzosen „bitten“ (wohl eher
anweisen) konnte, mit ihrer Luftwaffe die Rebellion niederzuschlagen.
Rumänien will Goldreserven aus dem Ausland heimholen
11.3.2019. Die sozial-liberale Regierungskoalition
hat eine Gesetzesinitiative vorgelegt, nach der mindestens 95% der Goldreserven
des Landes in rumänischen Banken lagern sollen, was die rechte Opposition
wieder zu einem geistlosen Aufquieken veranlaßt hat. Der umstrittenen
Regierungskoalition ist aber offensichtlich bewußt, was mit Staaten passieren
kann, die sich nicht bedingungslos dem Diktat von Brüssel und Washington
unterwerfen, denn im Falle Venezuelas hat die Bank of England (BoE) 31 Tonnen
Gold beschlagnahmt und weigert sich, der gewählten Regierung in Caracas Zugriff
darauf zu gewähren. Auch das libysche Auslandsvermögen
wurde 2011 von den NATO-Staaten blockiert
Oppoisition in USA und Großbritannien gegen
Unterstützung von Putsch in Venezuela
11.3.2019. Die sozialdemokratische Labour-Partei in
Großbritannien hat die Unterstützung der britischen Regierung für den
selbsternannten „Präsidenten“ Juan
Guaido verurteilt und über ihre außenpolitische Leiterin Emily Thornberry
erklären lassen, daß die Labour-Partei, wäre sie an der Macht, in der
Venezuela-Krise der Diplomatie den Vorzug vor kurzfristigem Gewinndenken geben
würde. Auch in den USA haben sich nicht nur die demokratischen Spitzenpolitiker
Tulsi Gabbard und Bernie Sanders gegen Trumps Venezuela-Abenteuer
ausgesprochen, sondern auch die Kommunistische Partei der USA, deren
Vertreter Cameron Orr u.a. erklärte: "Wir geben jedes Jahr fast eine
Billion Dollar für Krieg aus, und sie sagen, dass sie das Gesundheitswesen nicht
finanzieren können.“
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