Dienstag, 2. Dezember 2014



LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.

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Sockenschuß: Nachdem USA die syrische Bombardierung Rakkas kritisiert haben, bombardieren sie es jetzt selbst!
2.12.2014. Die USA verfahren offenbar nach dem Motto „Wenn einer Araber umbringt, dann sind wir das und kein anderer!“, denn noch letzte Woche hatte das Obama-Regime die Luftangriffe der syrischen Regierung, die auf ihrem eigenen Territorium gegen die in der Provinzhauptstadt Rakka ansässige islamische Terrormiliz IS vorging, scharf kritisiert – wegen angeblich getöteter „Zivilisten“. Eine Woche später bombardieren die USA Rakka fernab ihrer Heimat selbst und diesmal scheinen mögliche zivile Opfer keine Probleme zu bereiten – es sind ja diesmal „gute Bomben“, d.h. die der Amerikaner.



Auf einmal: Zerstörung Libyens durch die NATO nun auch bei Mainstream-Medien keine „Verschwörungstheorie“ mehr
2.12.2014. Während Kriegsgegner, welche die Verbrechen der NATO in Libyen kritisierten 2011/12 in den Massenmedien als „Verschwörungstheoretiker“ und „Ghaddafi-Fans“ verunglimpft worden, gibt selbst das selbsternannte Leitmedium „Tagesschau“ heute offen zu, daß die verfahrene, hoffnungslose  Lage in Libyen und die komplette Zerstörung jeglicher Staatlichkeit eine Folge des NATO-Krieges gewesen ist. Nach den Prinzipien der Nürnberger Kriegsverbrechertribunale welche ab 1945 für die Verurteilung Nazis und deren Unterstützer sorgten, müßten die verantwortlichen Vertreter der deutschen, aber auch die meisten anderen westlichen Massenmedien angeklagt werden, denn sie haben sich genauso wie einst Julius Streicher der Volksverhetzung und Kriegstreiberei schuldig gemacht und wissentlich die Unwahrheit über den Konflikt in Libyen 2011 berichtet.

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