LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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Sockenschuß:
Nachdem USA die syrische Bombardierung Rakkas kritisiert haben, bombardieren
sie es jetzt selbst!
2.12.2014. Die USA verfahren offenbar nach dem Motto
„Wenn einer Araber umbringt, dann sind wir das und kein anderer!“, denn noch
letzte Woche hatte das Obama-Regime die Luftangriffe der syrischen Regierung,
die auf ihrem eigenen Territorium gegen die in der Provinzhauptstadt Rakka ansässige
islamische Terrormiliz IS vorging, scharf kritisiert – wegen angeblich
getöteter „Zivilisten“. Eine Woche später bombardieren die USA Rakka fernab
ihrer Heimat selbst und diesmal scheinen mögliche zivile Opfer keine Probleme
zu bereiten – es sind ja diesmal „gute Bomben“, d.h. die der Amerikaner.
Auf einmal:
Zerstörung Libyens durch die NATO nun auch bei Mainstream-Medien keine
„Verschwörungstheorie“ mehr
2.12.2014. Während Kriegsgegner, welche die Verbrechen
der NATO in Libyen kritisierten 2011/12 in den Massenmedien als
„Verschwörungstheoretiker“ und „Ghaddafi-Fans“ verunglimpft worden, gibt selbst
das selbsternannte Leitmedium „Tagesschau“ heute offen zu, daß die verfahrene,
hoffnungslose Lage in Libyen und die
komplette Zerstörung jeglicher Staatlichkeit eine Folge des NATO-Krieges
gewesen ist. Nach den Prinzipien der Nürnberger Kriegsverbrechertribunale
welche ab 1945 für die Verurteilung Nazis und deren Unterstützer sorgten,
müßten die verantwortlichen Vertreter der deutschen, aber auch die meisten
anderen westlichen Massenmedien angeklagt werden, denn sie haben sich genauso
wie einst Julius Streicher der Volksverhetzung und Kriegstreiberei schuldig
gemacht und wissentlich die Unwahrheit über den Konflikt in Libyen 2011
berichtet.
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