Dienstag, 23. Dezember 2014



LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.

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Syrische Armee schießt israelische Drohne ab
23.12.2014. Der syrischen Armee ist über der südwestlichen Stadt al-Qunaitira der Abschuß einer israelischen Drohne gelungen, die in syrisches Hoheitsgebiet eingedrungen war – offenbar um weitere Ziele für Angriffe auszuloten, denn Israel unterstützt die syrischen Terroristen mit gelegentlichen Militärschlägen gegen die syrischen Streitkräfte. Gleichzeitig konnte die Armee einen erneuten Angriff der Terrormiliz „Islamischer Staat“ auf den östlich gelegenen Militärstützpunkt in Deir Essor abwehren und 20 Dschihadisten töten – Deir Essor ist einer der letzten Stützpunkte, welche die Regierung in Ostsyrien noch hält.




Kongo: Rückführung der M23-Rebellen aus Uganda hat begonnen
23.12.2014. Rund 400 Ex-Rebellen der Guerilla-Truppe Bewegung des 23. März (M23), die nach ihrer militärischen Niederlage und ihrem Friedensschluß mit der kongolesischen Regierung von Präsident Kabila in Uganda Zuflucht gesucht haben, sind im Zuge eines Amnestie-Programms zur Wiedereingliederung in die Gesellschaft zurück in die Demokratische Republik Kongo gebracht worden. Ein Großteil der Rebellen (über 1.000) war am Tag der Rückführung aus ihrem Flüchtlingslager in Uganda in den Busch geflüchtet – sie trauen Kabila nicht und bleiben lieber in Uganda, wo ihre Versorgung auch besser gesichert ist als im maroden Nachbarstaat.

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