LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
Elfenbeinküste:
Früherer Staatschef wird 2015 vor zwielichtigen Strafgerichtshof in Den Haag
angeklagt
19.12.2014. Der frühere Staatspräsident (2000-11) der
Elfenbeinküste, der Linksnationalist Laurent Gbagbo, muß sich ab 2015 vor dem sogenannten
„Internationalen Strafgerichtshof“ (IStGH) in Den Haag, der von den westlichen
Staaten zur Aburteilung ihrer Gegner gegründet wurde, verantworten. Der Westen
wirft Gbagbo „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ vor, weil er sich mit seinem
Militär dagegen gewehrt hatte, als ihn die Milizen seines Gegners Alessane
Ouattara – unterstützt von UN-Truppen und Frankreich – 2011 gewaltsam absetzten
und Ouattara als neuen Staatchef installierten.
Afrikanische
Staaten fordern NATO-Intervention in Libyen
19.12.2014. Nach dem Motto, daß, wer die Suppe einbrockt,
sie auch auslöffeln muß, fordern mehrere afrikanische Staatschefs unter Führung
von Tschads Präsident Idriss Déby während eines Sicherheitsgipfels im
senegalesischen Dakar eine militärische Intervention der NATO in
Libyen, um dem Bürgerkrieg und dem Milizenterror Einhalt zu
gebieten, da dieses Sicherheitsproblem nicht von afrikanischen Staaten gelöst
werden könne. Die NATO hatte 2011 das Land bombardiert und den libyschen
Revolutionsführer Muammar al-Ghaddafi, der sich der neokolonialen Politik des
Westens widersetzte, stürzen und ermorden lassen, was zur totalen Auflösung des
Staates führte – Déby hatte bereits damals vor den Folgen gewarnt und Ghaddafi
anfänglich Truppen zur Unterstützung gesandt.
Berlin: Tausende
demonstrieren gegen Kriegstreiber Gauck vor dessen Fluchtburg Bellevue –
Massenmedien hetzen gegen Friedensdemos!
16.12.2014. Über 3.500 Demonstranten hatten sich am
Samstag in Berlin vor dem Amtssitz des von Stasi-Vorwürfen umwitterten
Skandal-Bundespräsidenten Joachim Gauck eingefunden, warfen alte Latschen über
den Zaun (als Zeichen der Verachtung) und demonstrierten gegen die ständige
Befürwortung Gaucks einer deutschen Teilnahme an den völkerrechtswidrigen
Angriffskriegen der NATO auf meist wehrlose Staaten. Die Massenmedien, welche
von NATO-Nazis und anderen transatlantlantischen Verschwörungstheoretikern
durchsetzt, sind brachten wirre und konfuse Berichte über die Demonstranten,
was zeigt, daß die schlecht ausgebildete Journallie geistig überfordert ist,
die neuen Friedensmahnwachen politisch einzuordnen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen