LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
Nordkorea:
Demonstrationen fordern Vorgehen gegen die USA
5.12.2014. In Nordkorea fanden große Demonstrationen
statt – allerdings nicht so,wie es sich der Westen erhofft hatte, denn sie
richteten sich vor allem gegen die UN-Resolution, welche Nordkorea verurteilt
wegen „Mißachtung von Menschenrechten“ und gegen die USA, denen sowohl die
nordkoreanische Regierung als die Demonstranten genau das gleiche vorwarfen.
Die Demonstranten forderten Sanktionen gegen die USA wegen deren rassistischer
Politik und Unterdrückung der schwarzen Minderheit, den weltweiten US-Kriegen
und Foltercamps wie Guantanmo und den den Morden von US-Polizisten an Schwarzen.
Österreich: BZÖ
hat neues Programm – NATO-Beitritt wird nun abgelehnt
5.12.2014. Die einst von Jörg Haider gegründete
rechtsliberal-populistische Partei Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ), die
nach einer Serie krachender Niederlagen einen Prozeß der programmatischen
Erneuerung eingeleitet hatte unter Beteiligung aller Mitglieder, hat diesen in
einem neuen Parteiprogramm am 30. November 2014 manifestiert. Darin spricht
sich das BZÖ, welches den Libyen-Krieg 2011 von allen Parlamentsparteien
am meisten kritisiert hatte, nun ganz klar gegen einen NATO-Beitritt
Österreichs aus, der früher im alten Programm gefordert wurde, aber Umfragen
zufolge nur von 4% der Parteimitglieder gewollte wurde, denn das frühere
Programm wurde ohne ausreichenden Diskussionsprozeß vom damaligen Parteichef
Josef Buchen durchgedrückt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen