LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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Propaganda für
Idioten oder Realitätsverlust: NATO-Sprecherin bezeichnet das Militärbündnis
als „keine Bedrohung für Rußland oder irgendein Land“
30.12.2014. Die NATO-Sprecherin Oana Lungescu, die schon
in der Vergangenheit durch dreiste Lügen auffiel, bezeichnete die NATO letzte
Woche als einen friedliebenden Pakt, der für sowohl für Rußland, als auch für
irgendein anderes Land eine Bderohung darstelle. Diese Ausage ist Hohn auf den
Verstand der Menschen, die sich noch sehr genau daran erinnern, wie die NATO
2011 das wohlhabende Libyen in Schutt und Asche legte, zuvor den Irak und
Afghanistan bombardierte und davor das neutrale Jugoslawien unter Vorspiegelung
falscher Tatsachen angriff.
USA isoliert:
Mehrheit der Staaten dieser Welt gegen die Venezuela-Sanktionen der USA
30.12.2014. Obamas aggressive Außenpolitik wird von der
Mehrheit der Staaten dieser Welt abgelehnt. So haben nicht nur die rund 120 im
Bündnis der Blockfreien Staaten organiserten Länder die kürzlich vom US-Regime
gegen Venezuela erlassenen Sanktionen strikt abgelehnt, sondern auch die Gruppe
der G77-Staaten plus China hat ebenfalls ein Papier verabschiedet, welches die
US-Sanktionen, mit denen Obama die souveräne, unabhängige Regierung Venezuelas
schwächen will, scharf kritisiert.
Österreich:
Bundespräsident Fischer gegen weitere Rußland-Sanktionen
30.12.2014. Der österreichische Bundespräsident Heinz
Fischer, ein Sozialdemokrat alter Schule, hat die Sanktionspolitik der EU gegen
Rußland als „unklug und schädlich“ bezeichnet und davor gewarnt, weitere
Sanktionen zu erlassen. Gleichzeitig sprach sich Fischer für eine Anerkennung
des Staates Palästina durch die EU „zu einem geeigneten Zeitpunkt“ aus.
Libyen und
Kamerun: Luftwaffeneinsatz gegen Islamisten
30.12.2014. In Libyen hat die Luftwaffe der international
anerkannten Marionettenregierung von Abdullah al-Thinni (die unterstützt wird
von einem breiten säkularen Bündnis aus Stammesmilizen, dem US-freundlichen
Warlord Khalifa al-Hiftar und versprengten Aktivisten des Grünen Widerstandes)
mit Kampfflugzeugen erstmalig die Hafenstadt Misrata, Hochburg der
islamistischen Fajr-Milizen, welche die Hauptstadt Tripolis besetzt halten,
angegriffen. Im westafrikanischen Kamerun konnte die Luftwaffe mehr als 1.000
Kämpfer der islamistischen Terrorsekte „Boko Haram“, die aus Nigeria über die
Grenze kamen und einen Stützpunkt der kamerunischen Armee überrannten, wieder
zurück nach Nigeria treiben.
Linkspartei:
Innerparteiliche Strömung AKL nimmt Friedensbewegung in Schutz und kritisiert
sogenannte „Reformer“
29.12.2014. Die Antikapitalistische Linke (AKL),
eine einflußreiche linksorientierte Strömung innerhalb der Linkspartei hat das
vom rechten Parteiflügel (sogenannte „Reformer“) kritisierte Friedensbündnis
mit dem Namen „Friedenswinter“ gegen die Kritik der Parteirechten in Schutz
genommen. Die AKL bekräftigte ihre Kritik an den völkerrechtswidrigen und
unmenschlichen Kriegen der NATO- und EU-Staaten und kritisierte das Bestreben
der „Reformer“ das friedenspolitische Profil der Linkspartei mit
„fadenscheinigen Vorwürfen“ an die Friedensbewegung zu schwächen und somit den
Boden für eine Koalition mit den NATO-Verstehern von SPD und GRÜNEN
vorzubereiten.
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