LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
Mohammed El
Baradei liest dem Westen die Leviten
30.1.2015. Der ägyptische Friedensnobelpreisträger und
ehemalige Chef der Internationalen Atomenergieorganisation (IAEO), Mohammed El
Baradei hat den Westen scharf angegriffen und ihm vorgeworfen, er wäre für die
musimische Gewalt selbst verantwortlich, denn die „Muslime fühlen sich vom
Westen wie Dreck behandelt“ und man brauche sich nicht wundern, wenn diese „Menschen
keine Dalai Lamas werden, sondern Selbstmordattentäter“.
Er zeigte auch
richtig den Zusammenhang auf zwischen dem Erstarken des islamischen Terrors und
dessen Förderung durch die USA aus machtpolitischen Gründen beginnend beim Afganistan
der 80iger bis hin zur (anfänglichen) US-Unterstützung von ISIS (IS) in Syrien
und Irak über die Verbündeten Saudi-Arabien und Katar.
Ukraine: Auf
Regierungsseite sind höchstwahrscheinlich US-Söldner im Einsatz
30.1.2015. Einem russischen TV-Team gelang es
offensichtlich, unbeabsichtigt den Einsatz von US-amerikanischen Söldnern
aufzudecken, welche auf Seiten des Poroschenko-Regimes gegen die
ost-ukrainischen Separatisten kämpfen. Eine
Reporterin, die die Aufräumarbeiten nach dem Raketenbeschuss in Mariupol
drehte, welches unter der Kontrolle der Regierung steht, begrüßte ein
Uniformierter, der ihr durchs Bild lief, mit den Worten »Out of my face,
please« (Film nicht mein Gesicht, bitte) in amerikanischem Englisch.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen