LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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Niederlage für Berlin: Die Mehrheit der EU-Staaten
erkennt Putsch-Präsidenten in Venezuela nicht an
8.2.2019. Die Mehrheit der EU-Staaten folgt nicht dem
Willen der Merkel-Regierung und erkennt den selbsternannten Staatschef Juan
Guaido als neuen Präsidenten in Venezuela an, sondern akzeptiert weiterhin den
gewählten Nicolas Maduro. Italiens populistische Regierung hatte sogar ein Veto
gegen die Anerkennung Guaidos eingelegt, auch die linken Regierungen von
Griechenland und der Slowakei und viele andere EU-Staaten lassen sich nicht so
einfach für den von den USA inszenierten Putsch in Venezuela mißbrauchen, um
Fakten zu schaffen.
Das Vorgehen der EU, dass in diesem Falle vorerst
gescheitert ist, hatte 2011 in Libyen
leider Erfolg.
Tschad: Luftschlag gegen Rebellenkolonne aus Libyen
8.2.2019. Der tschadische Präsident Idriss Déby hat
die in seinem Land eingenisteten französischen Truppen zur Abwechslung mal
etwas Produktives tun lassen und Paris um militärische Unterstützung bei der
Abwehr einer großen Fahrzeugkolonne bewaffneter Pick-Ups gebeten, die aus
Libyen in den Tschad eingedrungen waren und bei denen es sich um Kämpfer der Union
der Widerstandskräfte (UFR) handeln soll, die 2008 schon einmal bis in die
Hauptstadt N´Djamena vorgedrungen waren. Die Franzosen entsandten Kampfjets vom
Typ Mirage 2000 und schossen 20 Pick Ups zusammen, um die Rebellen
abzuschrecken – das regierungslose Libyen entwickelt sich immer mehr zum
Rückzugsgebiet von bewaffneten Gruppen, die auch in anderen Staaten kämpfen.
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