LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
US-Geheimdienstler gestehen: Hillary Clinton hat gelogen über die Kriegsgründe gegen Libyen
13.2.2015. Die „Washington Times“ berichtet, daß
US-Geheimdienstler aus dem Verteidigungsministerium die von Außenministerin
Hillary Clinton vorgeschobenen Kriegsgründe für den Nato-Angriff auf Libyen
nicht bestätigen konnten, sondern „in der Tat zu der Einschätzung kamen, dass
es Gaddafi wohl kaum riskieren würde, sich aufgrund der Tötung zahlreicher
Menschen den Zorn der Welt auf sich zu ziehen.“ In der Folge wandten sich
Verteidigungsminister Robert M. Gates und Generalstabschef Mike Mullen
entschieden gegen Clintons Forderung nach dem Einsatz von Gewalt – was
letztlich zur Entzweiung zwischen den beiden genannten Herren und der Regierung
führte und auch einer der Gründe für den Rücktritt von Verteidigungsminister
Robert Gates sein dürfte.
http://www.washingtontimes.com/news/2015/jan/28/hillary-clinton-undercut-on-libya-war-by-pentagon-/?page=2
http://www.imi-online.de/2015/02/03/libyen-clintons-kriegsluegen/
http://www.imi-online.de/2015/02/03/libyen-clintons-kriegsluegen/
Malawi: IWF-Darling und Ex-Präsidentin Joyce Banda wegen Korruption in der Kritik
13.2.2015. Der neue Präsident Malawis, Peter
Mutharika, hat einen überteuerten Vertrag über 145 Millionen US-Dollar mit der
privaten Waffenfirma Paramount Group in Südafrika gekündigt, den seine
Vorgängerin im Amt, Joyce Banda, abgeschlossen hatte, wofür die Firma ihre
politischen Kampagnen finanzierte. Banda wurde in der westlichen
Staatengemeinschaft mit Vorschußlorbeeren überschüttet, weil sie sich dem
Spardiktat von Weltbank und IWF unterwarf und angeblich die Korruption
bekämpfte – in Wirklichkeit ging es dem Westen nur darum mit der Unterstützung
Bandas die protektionistische Agrarpolitik ihres Vorgängers Bingu wa Mutharika
(Bruder des jetzigen Staatschefs) zu nichte zu machen.
Syrien: Strategische Niederlage für Terroristen an der Südfront
13.2.2015. Die syrische Regierungsarmee hat den islamischen Terroristen der Al-Nusra-Front, die sowohl von den Golf-Diktaturen, als auch von NATO-Staaten unterstützt werden, eine strategische Niederlage beigebracht. Ein Sprecher der syrischen Streitkräfte teilte mit, daß die Armeeeinheiten die Sicherheit und Stabilität in den Städten Dair al-Adas, al-Danaji und Dair Maker wiederhergestellt haben und auch die Kontrolle über die Hügel von Massih, Murrei, al-Arous und al-Sarjeh erlangt haben.Irak: Regierung lehnt US-Bodentruppen ab
13.2.2015. Der irakische Außenminister (und frühere
Premier) Ibrahim al-Dschafari hat bei einem gemeinsamen Auftritt mit seiner
australischen Amtskollegin Julie Bishop das Ansinnen der USA zurückgewiesen,
Kampftruppen in den Irak zu entsenden, um die Terrorgruppe „Islamischer Staat“
(IS) zu bekämpfen. Die irakische Armee erziele derzeit selbst Gewinne gegen IS
und man benötige keine fremden Truppen, so al-Dschafari – außerdem dürfte
Bagdad froh sein, die US-Truppen endlich aus dem Land zu haben.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen