Dienstag, 22. Januar 2019



LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.

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Internationaler Strafgerichtshof: Früherer Präsident der Elfenbeinküste freigesprochen
22.1.2019. Sein Sturz und seine Verschleppung nach Den Haag vor den Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) waren das sichtbare erste Anzeichen einer großer neokolonialen  Offenisve der westlichen Staaten gegen Afrika: Im April 2011 stürzten französische Militärs gemeinsam mit den Truppen des pro-französischen Warlords und heutigen Machthabers Alessane Ouattara den linksnationalen Präsidenten Laurent Gbagbo und überstellten ihn nach Den Haag, wo man im Nachhinein eine Anklage zusammenbasteln sollte, um eine juristische Begründung für die Intervention zu finden. Nun hat der IStGH Gbagbo nach sieben Jahren Haft zusammen mit seinem früheren Minister Charles Blé Goude freigesprochen, da es keine Beweise für angebliche sytematische Massaker und Gewalt gab, was eine absolute Niederlage der NATO-Interventionisten ist.



Irland: Internationale Konferenz fordert Auflösung der US- und NATO-Militärbasen!
24.12.2018. Wie uns erst jetzt bekannt wurde, tagte am 16.-18. November 2018 in der irischen Hauptstadt Dublin eine "Erste Internationale Konferenz gegen US- und NATO-Militärbasen", an der sich auch die deutsche Kampagne „Stopp Air Base Ramstein“, die sich gegen die US-Basis Ramstein engagiert, beteiligt. Die „Internationale Konferenz“ fordert andere Organisationen, welche sich auch für den Frieden einsetzen, auf, sich dem in Dublin verabschiedeten Appell anzuschließen, in dem die Beseitigung der US-/NATO-Basen gefordert wird, die Ausgangspunkt für zahlreiche Kriege und globale Zerstörungsmaßnahmen sind.








SPIEGEL-Journalist gesteht erfundene „Reportagen“! Noch Fragen, Lügenpresse?

 24.12.2018. Der viermal mit dem deutschen Reporterpreis ausgezeichnete Ex-SPIEGEl-Journalist Claas Relotius hat zugegeben, Reportagen in großem Umfang gefälscht und z.B. darin vorkommende Personen einfach erfunden zu haben, worauf Relotius nun seine Preise zurückgab. Herausgekommen war das Ganze durch mißgünstige Kollegen beim SPIEGEL, doch dies dürfte letztlich nur die Spitze des Eisberges sein und zeigt, wie sehr der Begriff „Lügenpresse“ für die Mainsreammedien gerechtfertigt ist.


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