LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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Venezuela III: Mexiko und Uruguay bieten diplomatische
Vermittlung an
29.1.2019. Die neue Regierung des Linkspopulisten
Andres Manuel Lopez Obrador in Mexiko, das mit 129 Mio. Einwohnern durchaus
einen Machtfaktor in Lateinamerika darstellt und das sozialdemokratisch
regierte Uruguay haben sich bisher erfolreich geweigert, den Putschpräsidenten
Juan Guaido in Venezuela anzuerkennen und halten nach wie vor den Kontakt zur
gewählten Regierung von Nicolas Maduro aufrecht. Beide Staaten bemühen sich um
eine betont neutrale Position und haben gemeinsam angeboten, in der
venezuelanischen Krise zwischen Regierung und Opposition zu vermitteln.
Libyen: Saif al-Islam will so schnell wie möglich
Wahlen, USA nicht lernfähig
29.1.2019. Saif al-Islam Ghaddafi, Sohn des 2011 von
NATO-Söldnern ermordeten libyschen Revolutionsführers und inzwischen haushoher
Favorit in allen Umfragen für eine Präsidentschaftswahl, hat sich für eine
baldige Abhaltung von Wahlen in dem durch die NATO-Intervention zugrunde
gerichteten Land ausgesprochen. Während US-Machthaber Donald Trump kürzlich den
Libyen-Krieg seines Vorgängers Obama und den Sturz von Ghaddafi Senior als Fehler
bezeichnet hat, läßt er diese Einsicht in der aktuellen Krise in Venezuela
vermissen: dort unterstützt sein Regime einen selbsternannten „Präsidenten“ und
versucht, die gewählte Linksregierung mit einem ähnlichen Vorgehen wie es Obama
seinerzeit in Libyen tat, zu
stürzen.
Venezuela II: Einige EU-Staaten unterstützen Guaido, andere Maduro
29.1.2019. Auch die Europäische Union ist in ihrem
Vorgehen gegenüber dem Umsturzversuch in Venezuela gespalten. Während die
Außenbeauftragte der EU, Ferderica Mogherini sich in gewisser Zurückhaltung
übte und die Linksregierung in Griechenland nach wie vor den gewählten
Präsidenten Nicolas Maduro anerkennt, stellten sich das angeblich
„sozialdemokratisch“ regierte Spanien, die Niederlande, das ewig US-hörige Großbritannien
und die verrotteten Regime von Merkel und Macron auf die Seite der Putschisten.
Venezuela I: ALBA-Staaten gegen Putsch!
29.1.2019. Die Mitglieder des linken
lateinamerikanischen - und einst auf Betreiben von Hugo Chavez gegründeten - Staatenbundes
ALBA haben sich gegen den vom Westen in Venezuela angefachten Putsch
ausgesprochen und auch mit ihren Stimmen in der Organisation Amerikanischer
Staaten (OAS) eine Anerkennung dieses illegalen Umsturzes verhindert, was
zunächst erst einmal eine diplomatische Niederlage für die USA und ihre rechten
Satellitenregime ist. Der ALBA gehören neben Venezuela, Kuba, Bolivien,
Nicaragua und Suriname die karibischen Zwergstaaten Grenada, St. Vincent und
die Grenadinen, St. Lucia, Dominica, Antigua und Barbuda sowie St. Kitts und
Nevis an – Honduras und Ecuador schieden nach US-unterstützten revanchistischen
Regimewechseln in diesen Ländern bereits aus.
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