Freitag, 22. März 2013



LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.

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Syrische Regierung fordert internationale Untersuchung über Chemiewaffeneinsatz der „Rebellen“
22.3.2013. Die syrische Regierung hat die UNO aufgefordert, eine unabhängige Expertenkommission zusammenzustellen und den Einsatz von Chemiewaffen durch die vom Westen unterstützten, als „Rebellen“ verniedlichten Terroristen zu untersuchen. Diese hatten in Khan al-Asal Anfang der Woche einen Anschlag mit Chemiewaffen durchgeführt, bei dem es mehrere Tote gab und versuchten ihn erfolglos der syrischen Regierung in die Schuhe zu schieben, um der NATO einen Vorwand für eine Militärintervention zu liefern.




Sambia: Präsident warnt ausländische Botschafter vor Einmischung
22.3.2013. Der linksnationale Präsident von Sambia, Michael Sata, hat die Botschafter mehrerer ausländischer Staaten davor gewarnt, sich in die inneren Angelegenheiten des Landes einzumischen und mit der Opposition zu verkehren. Seit dem Sata 2011 gewählt wurde, verfolgt er eine Politik, die sich mehr an den Interessen des Landes und weniger an den Interessen der ausländischen Bergbaukonzerne orientiert, was besonders den westlichen Staaten nicht gefällt und seit geraumer Zeit ist in westlichen Medien eine gewisse Hetze gegen die Regierung von Satas Patriotischer Front (PF) zu beobachten.

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