Freitag, 8. März 2013



LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.

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Die Welt im Schock: Hugo Chavez ist gestorben!
8.3.2013. Nachdem er im Oktober 2012 noch einen fulminanten Wahlsieg eingefahren hatte, kam er nicht mehr dazu, sein Amt anzutreten: Der seit 1999 amtierende Staatspräsident Venezuelas, Commandante Hugo Chavez, ist am 5. März im Alter von nur 58 Jahren an Krebs und einer Atemwegserkrankung gestorben. Millionen Menschen, nicht nur in Venezuela, sondern in der ganzen Welt stehen unter Schock, denn der demokratische Sozialist Chavez war ein politischer Hoffnungsträger, der nicht nur Venezuela, sondern ganz Südamerika politisch verändert hat und zahlreichen Demokraten und Linken auf anderen Kontinenten Hoffnung und ein Vorbild gab.




Guinea: Präsident Condé versucht Krise zu entschärfen
8.3.2013. Unruhen und Gewalt – hauptsächlich ausgelöst durch Anhänger des früheren Regimes - prägen das Bild Guineas zwei Monate vor den Parlamentswahlen. Der links-sozialdemokratische Präsident Alpha Condé, der 2010 nach rund 50 Jahren in der Opposition zum ersten demokratisch legitimierten Staatschef gewählt wurde, versucht den Konflikt zu entschärfen und hatte am Montag mit Vertretern aus der Zivilgesellschaft und verschiedener politischer Lager beraten, wie der Konflikt zu lösen sei, um eine weitere Gewalteskalation zu verhindern.




Libyen: Marionetten-Präsident entgeht Anschlag
8.3.2013. Der als Übergangspräsident von Gnaden der NATO fungierende libysche Parlamentschef Mohammed al-Magarief überlebte ein Attentat, bei dem sein Wagen unter starken Beschuß geriet, nachdem zuvor marodierende Ex-Kämpfer, welche 2011 im Dienst der NATO-gesteuerten „Rebellion“ standen, das Parlament gestürmt hatten. Es wird vermutet, daß der Grüne Widerstand (Anhänger der Räte-Demokratie unter Muammar al-Ghaddafi) hinter dem Attentat steckt, da dessen Aktivitäten in letzter Zeit wieder zugenommen haben.

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