LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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Oman baut Zusammenarbeit mit
Weißrußland aus
20.9.2012. Bemerkenswert:
das prowestliche Sultanat Oman am Persischen Golf baut seine Kooperation mit
dem vom Westen geächteten Weißrußland aus, worüber beide Staaten
Absichtserklärungen unterzeichnet haben, welche u.a. die Bereiche Bildung,
Handel und Wirtschaft, Forschung und Entwicklung betreffen. Oman, welches seit
1970 von dem als gemäßigt geltenden Sultan Qabus bin Said in absolutistischer
Weise regiert wird, ist Mitglied des Golf-Kooperationsrates (GCC), welcher die
islamistischen Terroristen in Syrien unterstützt, hält sich aber außenpolitisch
stärker zurück als die anderen Golfstaaten und pflegt auch gute Beziehungen zum
benachbarten Iran.
Syrien: Al Qaida wie immer
treu an der Seite des Westens!
20.9.2012. Ayman
al-Zawahiri, aktueller Chef der islamistischen Terror-Organisation Al Qaida,
rief in einer wirren Rede Muslime weltweit dazu auf, im syrischen Bürgerkrieg
auf Seiten der islamistischen „Rebellen“ gegen Regierung des säkulären
Präsidenten Bashar al-Assad zu kämpfen, „um Israel endgültig zu besiegen“,
obwohl Assad einer der größten Gegner Israels und Unterstützer der Palästinenser
ist. Wie immer, wenn es darum geht, eine US-kritische Regierung zu stürzen und
ein Land für mehrere Jahre in ein blutiges Chaos zu stoßen, vollführt Al Qaida
ideologische Verrenkungen, um die Vorgaben ihrer westlichen Schöpfer in
Washington auszuführen!
Libyscher US-Botschafter vom
Pöbel vor Ermordung vergewaltigt
20.9.2012. Alles deutet
immer mehr auf eine Racheaktion für die Ermordung des früheren libyschen
Staatschefs Muammar al-Ghaddafis hin: der Botschafter der USA, Chris Stevens,
welcher letzte Woche von einem libyschen Mob gelyncht worden war und im letzten
Jahr für die US-Hilfe für die Terror-Rebellen verantwortlich war, wurde nach
neuesten Erkenntnissen auch noch vor seinem Tod vergewaltigt. Allerdings sind
anale Vergealtigungen kein Mittel des Grünen Widerstandes, sondern ein
typisches Kampf- und Foltermittel radikaler Salafisten und Al-Qaida-Mitglieder,
so daß die Mörder eher in dieser Ecke gesucht werden müssen.
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