Donnerstag, 20. September 2012



LIBYEN-KURZMELDUNGEN


Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.

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Oman baut Zusammenarbeit mit Weißrußland aus
20.9.2012. Bemerkenswert: das prowestliche Sultanat Oman am Persischen Golf baut seine Kooperation mit dem vom Westen geächteten Weißrußland aus, worüber beide Staaten Absichtserklärungen unterzeichnet haben, welche u.a. die Bereiche Bildung, Handel und Wirtschaft, Forschung und Entwicklung betreffen. Oman, welches seit 1970 von dem als gemäßigt geltenden Sultan Qabus bin Said in absolutistischer Weise regiert wird, ist Mitglied des Golf-Kooperationsrates (GCC), welcher die islamistischen Terroristen in Syrien unterstützt, hält sich aber außenpolitisch stärker zurück als die anderen Golfstaaten und pflegt auch gute Beziehungen zum benachbarten Iran.






Syrien: Al Qaida wie immer treu an der Seite des Westens!
20.9.2012. Ayman al-Zawahiri, aktueller Chef der islamistischen Terror-Organisation Al Qaida, rief in einer wirren Rede Muslime weltweit dazu auf, im syrischen Bürgerkrieg auf Seiten der islamistischen „Rebellen“ gegen Regierung des säkulären Präsidenten Bashar al-Assad zu kämpfen, „um Israel endgültig zu besiegen“, obwohl Assad einer der größten Gegner Israels und Unterstützer der Palästinenser ist. Wie immer, wenn es darum geht, eine US-kritische Regierung zu stürzen und ein Land für mehrere Jahre in ein blutiges Chaos zu stoßen, vollführt Al Qaida ideologische Verrenkungen, um die Vorgaben ihrer westlichen Schöpfer in Washington  auszuführen!




Libyscher US-Botschafter vom Pöbel vor Ermordung  vergewaltigt
20.9.2012. Alles deutet immer mehr auf eine Racheaktion für die Ermordung des früheren libyschen Staatschefs Muammar al-Ghaddafis hin: der Botschafter der USA, Chris Stevens, welcher letzte Woche von einem libyschen Mob gelyncht worden war und im letzten Jahr für die US-Hilfe für die Terror-Rebellen verantwortlich war, wurde nach neuesten Erkenntnissen auch noch vor seinem Tod vergewaltigt. Allerdings sind anale Vergealtigungen kein Mittel des Grünen Widerstandes, sondern ein typisches Kampf- und Foltermittel radikaler Salafisten und Al-Qaida-Mitglieder, so daß die Mörder eher in dieser Ecke gesucht werden müssen.

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