LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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Syrien: Human Rights Watch
macht „Rebellen“ für schwere Kriegsverbrechen verantwortlich
28.9.2012. Die
US-amerikanische Menschenrechtsorganisation „Human Rights Watch“ hat die syrischen Terroristen der „Freien
Syrischen Armee“ (FSA) schwerer Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die
Menschlichkeit beschuldigt. So seien in den nördlichen Provinzen Idlib
und Aleppo sowie der Küstenregion Latakia seien mehr als ein Dutzend Fälle von
Massenerschießungen dokumentiert worden und es gäbe Berichte von
außergerichtliche Tötungen und Folter von Gefangenen
Libyen: Wieder einer der
Ghaddafi-Mörder gestorben
28.9.2012. Der 22-jährige
Omran Shabaan, der im Oktober 2011 den flüchtenden Staatschef Muammar
al-Ghaddafi aufspürte und an dessen Ermordung de facto beteiligt war und der im
Juli diesen Jahres vom Grünen Widerstand entführt und verhört, dann aber zur
medizinischen Behandlung freigelassen wurde, verstarb unter ungeklärten
Umständen in einem französischen Krankenhaus. Auch der NTC-Heeres-Offizier
Faraj Ahmed aus Garyan, der an der Verhaftung des früheren libyschen
Sicherheitschefs Abdullah Senussi beteiligt war, starb bei einer Exekution des
Grünen Widerstandes.
Libyscher Übergangspräsident
in Bani Walid zu Vermittlungsgesprächen
28.9.2012. Der libysche
Parlamentschef und Übergangspräsident Mohammed al-Margarief von der
Splitterpartei Nationale Front besuchte die de facto autonome Stadt Bani
Walid, die als „Hauptstadt“ des mächtigen Warfalla-Stammes und als Hochburg von
Ghaddafi-Anhängern gilt, um die Kommune wieder zur Rückkehr in den
Staatsverband zu bewegen. In einem Interview, das al-Margarief dieser Tage dem
US-Sender NBC gab, widersprach der Übergangspräsident der westlichen
Propaganda, daß die Ermordung des US-Botschafters in Benghasi das Ergebnis
einer spontanen Rebellion wegen eines anti-islamischen Filmes sei, sondern
erklärte, die Ermordung war ein sorgfältig geplanter Anschlag.
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