LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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Grüner Fahnenappell in
Al-Kufra
31.8.2012. Ein aktuelles
Youtube-Video aus der libyschen Oasenstadt Al-Kufra zeigt eine kleine Gruppe
Soldaten, welche auf einem Platz, umringt von zahlreichen neugierigen
Zivilisten einen kleinen Fahnenappell abhält und feierlich eine grüne Flagge
einholt. Die Flagge wird von den Anwesenden in die Kamera gehalten und bejubelt
– ein Beweis dafür, daß der Rückhalt, den das politische System der
Volkskongresse von Ex-Staatschef Muammar al-Ghaddafi mehr Rückhalt im Volk
genossen hat, als uns die Westpresse glauben machen möchte.
Meinungsverbrechen in
Deutschland: Razzia bei kriegskritischem Blogger
31.8.2012. Das Merkel-Regime
schlägt wieder über die Stränge und geht gegen politisch Andersdenkende und
Oppositionelle vor – nun hat es J. Schacher, den Autor des
„Julius-Hensel-Blogs“ erwischt: nach Angaben des unabhängigen
Nachrichtenportals „My Metropolis“ fand eine Hausdurchsuchung bei J. Schacher
statt, dessen Rechner beschlagnahmt wurde – wegen angeblicher „Volksverhetzung“
und „Holocaustleugnung“ (obwohl dieses Thema in dem Blog gar keine Rolle
gespielt hat – also nur vorgeschoben sein dürfte). Der Julius-Hensel-Blog hat
seit 2011 aktiv über die Geschehnisse in Libyen berichtet und zahlreiche
Kriegsverbrechen der NATO aufgedeckt und betreibt auch heute noch Aufklärung
über den „geheimen Krieg“ gegen Syrien – hierin dürfte auch der wahre Grund für
die Razzia zu finden sein.
Rücktritt vom Rücktritt:
Libyscher Innenminister nimmt sein Amt wieder auf
31.8.2012. Fawzi Abdelali,
Innenminister der völlig machtlosen, von der NATO eingesetzten
„Übergangsregierung“ hat sein Amt wieder aufgenommen, nach dem er Tage zuvor
seinen Rücktritt erklärt hatte, weil das neugewählte „Parlament“ Kritik daran
geäußert hatte, daß die Sicherheitskräfte nicht einschritten, als bewaffnete
islamistische Chaoten (sogenannte „Salafisten“) Moscheens zerstört, Gräber
geplündert und Schreine abgerissen hatten, da diese von Gruppen genutzt wurden,
die einen gemäßigten Islam praktizieren (sogenannte „Sufis“). Als Begründung
für die Zurückhaltung der Sicherheitskräfte gab Abdelali an, daß die einst von
der NATO unterstützten Salafisten besser bewaffnet seien und man ihre
zahlenmäßige Stärke nicht ignorieren könne – sie hatte 2011 den libyschen
Staatschef Muammar al-Ghaddafi und tausende andere Libyer bestialisch ermordet.
Libyen: Zintan-Brigaden
weigern sich, gegen Bani Walid vorzurücken
31.8.2012. Nach uns
vorliegenden Informationen mobilisieren bewaffnete Gruppen sogenannter
„revolutionärer“ Milizen aus Misrata und Az-Zawiyah Kämpfer für einen Angriff
auf die Stadt Bani Walid, in der als letzter größerer Stadt Libyens eine gewisse
Sicherheit und Normalität herrscht und die von Kräften regiert wird, die dem
2011 gestürzten Jamahiriya-System Ghaddafis wohlwollend oder neutral
gegenüberstehen. Allerdings haben sich die bekannten Brigaden aus der Stadt
Zintan bisher geweigert, an dem Aufmarsch teilzunehmen und setzen stattdessen
auf gute Nachbarschaft zum nahegelegenen Bani Walid.
Libysche Salafisten ermorden
16 Demonstranten
31.8.2012. Nachdem
radikal-islamische Chaoten („Salafisten“) in der Stadt Sliten östlich von Tripolis
begonnen hatten, Moscheen und Gräber abzureißen, da die Totenverehrung
„unislamisch“ sei, machten die Anwohner ihrem Unmut Luft und protestierten
gegen die steinzeitislamischen Bilderstürmer. Die Salafisten töteten 16 der
(möglicherweise auch bewaffneten) Protestier auf der Stelle und setzten ihr
schändliches Treiben fort – während die zahlenmäßig unterlegenen
„Sicherheitskräfte“ des neuen, von der NATO in Tripolis installierten Regimes
nur Maulaffenfeil hielten.
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