LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
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Brutale Syrische Opposition:
„Aktivisten“ werfen Postangestellte vom Dach und erhängen Vierjährigen!
14.8.2012. Ein Youtube-Video
zeigt wie „Aktivisten der Opposition“ (so bezeichnet der westliche Mainstream
ja fälschlicherweise die syrischen FSA-Terroristen und ihre islamistischen
Ableger) lebende Angestellte der syrischen Post von einem vierstöckigen Gebäude
werfen, während unten eine entsetzte, aber hilflose, weil unbewaffnete
Menschenmenge steht, filmt und glotzt. Nach Berichten irakischer
Menschenrechtler wurde im Seyede
Zainab Quartier in der Hauptstadt Damaskus das Haus einer irakisch-schiitischen
Familie gestürmt und Mutter, Vater, Schwestern, Brüder und Großeltern von den
„Rebellen“ brutal ermordet vor den Augen des vierjärigen Sohnes, den man dann
in seinem Kinderschlafanzug erhängt hat – wovon erschütternde Beweisfotos gibt.
Libyen – der Ausverkauf geht
weiter!
14.8.2012. Die libysche
„Bank für wirtschaftliche Entwicklung“ hat 49% ihrer Anteile an die
Nationalbank von Katar für lächerliche 170 Mio. US-Dollar verkauft. Der
Diktator von Katar, Hamad bin Khalifa al Thani, hatte während des
völkerrechtswidrigen NATO-Überfalls auf Libyen 20011 die Aggressoren und
„Rebellen“ mit Geld und Waffen unterstützt, was einen Bruch der UNO-Resolution
1973 bedeutete.
Grüner Widerstand: Gefangene
befreit und Söldner-General getötet
14.8.2012. Acht politische
Gefangene, welche ohne Gerichtsprozeß im Al-Fornaj-Gefängnis in Tripolis
inhaftiert waren, konnten dieser Tage vom Grünen Widerstand befreit werden,
während Gefangene im Ain-Zara-Gefängnis der Hauptstadt den Wärtern die
Maschinenpistolen entwendeten und das Gefängnis anzündeten. Der Angehörige der
Söldnerarmee des derzeitigen libyschen Regimes, General Mohammed Hadiya
al-Feitouri, wurde am Freitag durch den Grünen Widerstand nach dem Verlassen
einer Moschee in Benghasi erschossen, ebenso wie der NATO-Terrorist Walid
Souissi in Jadida.
NATO bot Ghaddafi angeblich
10 Mrd. US-Dollar bei einem Rücktritt
14.8.2012. Wie überrascht
und verzweifelt die NATO darüber war, daß sich der Libyen-Krieg in die Länge
zog, merkt man daran, daß sie nach libyschen Berichten dem damaligen Revolutionsführer
Muammar al-Ghaddafi 10 Mrd. US-Dollar und einen Zufluchtsort im Norden der
Türkei im Falle eines Rücktritts anbot, was dieser brüsk ablehnte und erklärte,
er werde Libyen bis zum letzten Blutstropfen verteidigen, was er im wahrsten
Sinne des Wortes auch dann gemacht hat und was zeigt, daß er sich eben nicht
kaufen ließ. Eine Haltung, die viele westliche Führer erboste, weshalb man dann
auch beschloß, Ghaddafi zu töten, denn es war klar, so lange er lebte (selbst
in der Wüste oder im Exil) würde er für Libyen kämpfen.
UNO-Generalsekretär Ban:
Syrische Opposition für Eskalation verantwortlich – deutscher Außenminister
gegen Krieg
14.8.2012. UNO-Generalsekretär
Ban Kyi Moon hat zugegeben, daß die Eskalation der Gewalt in der syrischen
Wirtschaftsmetropole Aleppo auf das Konto der vom Westen unterstützten
Terroristen der „Freien Syrischen Armee“ und ähnlicher Söldnergruppen geht, die
politisch der Exilopposition nahe stehen. Der deutsche Außenminister Guido
Westerwelle (FDP) hat – obwohl er letztlich auch nur eine Marionette der
US-amerikanischen Kolonialherren ist – sich gegen einen militärischen Angriff
auf Syrien ausgesprochen, weil dieser „die Probleme eher vergrößern als
verkleinern“ würde, womit sich Westerwelle seiner Linie die militärischen
Zurückhaltung, die er auch schon im Libyen- und im Afghanistankrieg erfolglos
versuchte durchzusetzen, treu bleibt.
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