LIBYEN-KURZMELDUNGEN
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Die Kurzmeldungen zu Libyen sind der Website www.welt-im-blick.de entnommen und laufen dort unter der Rubrik "Kurz und knapp in zwei Sätzen".
Der Libyen-Krieg stellte den Beginn
einer neokolonialen Offensive des Westens gegen Afrika dar. Ihm vorangegangen
war 2011 bereits der französische Kampfeinsatz gegen die Elfenbeinküste. Nun
ist Syrien das nächste Opfer. Deswegen werden wir auch über diese Konflikte und
die westliche Destabilisierungspolitik in Afrika berichten.
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
Libyen-Krieg: Ghaddafi
glaubte bis zum Schluß an eine Verhandlungslösung
25.6.2012. Wie sich nun
immer klarer herausstellt, glaubte der libysche Revolutionsführer Muammar
al-Ghaddafi, der auch während der NATO-Bombenangriffe in telefonischem Kontakt
mit Sarkozy und Berlusconi stand, bis zum Schluß daran, daß der Konflikt durch
eine Verhandlungslösung zu beenden sei und hatte seiner Armee daher untersagt,
auf die Schiffe und Flugzeuge (nur ein Abschuß einer F-15) der NATO zu
schießen. Diese Kompromißbereitschaft hat die NATO Ghaddafi mit dem Leben
bezahlen lassen, in dem sie sein Satellitentelefon ortete und seinen – unter
weißer Flagge fahrenden – Konvoi bombardieren ließ.
Deutschland und Frankreich
buhlen in Libyen um Aufträge
25.6.2012. In Libyen tritt
eine deutsch-französische Konkurrenz um die besten Aufträge offen zu Tage und
man mißtraut sich offenbar gegenseitig wie in alten Kolonialtagen. Die Deutsche
Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) hat eine Kurzanalyse veröffentlicht,
die sich mit den französischen Interessen in Libyen beschäftigt und u.a. die
Tatsache untersucht, in wie fern es Paris gelingt, durch seine Beteiligung am
Sturz Ghaddafis sich vorteilhafte Geschäftspositionen zu sichern – bisher blieb
die Dividende fürs Bombenwerfen aber aus.
Ernshafte Sorgen um
Geisteszustand von Hillary Clinton
25.6.2012. Internationale
Beobachter machen sich ernsthafte Sorgen um den Geisteszustand der
US-amerikanischen Außenministerin Hillary Clinton, die Symptome von
Schizophrenie und Multiinfarktsschwachsinn zeigt. Erst kürzlich verkündete
Clinton z.B. öffentlich bei einem gemeinsamen Auftritt mit ihrem Amtsvorgänger
James Baker, der Iran wolle, daß die USA das Land angreifen.
Deutsche und europäische
Söldner in Syrien festgenommen!
25.6.2012. Die syrischen
Sicherheitskräfte haben zwischen 200 und 300 europäische Söldner in Syrien
festgenommen, darunter portugisische Fallschirmjäger und 40-60 Deutsche, welche
für einen privaten „Sicherheitsdienst“ in Baden-Württemberg arbeiten. Dies
zeigt, wie sehr die NATO-Staaten bereits in kriegerische und
Zersetzungsmaßnahmen gegen Syrien verstrickt sind – darunter auch Deutschland,
was ein glatter Verfassungsbruch ist (Art. 26 GG).
Kriegshetzer gegen Syrien
kritisieren plötzlich die „Rebellen“ – was steckt dahinter?
25.6.2012. Ausgerechnet jene
Medien, (wie Springers WELT) welche bisher immer am stärksten die syrische Regierung von
Präsident Bashar al-Assad dämonisert haben und für eine Militärintervention der
NATO getrommelt haben, schwenken nun um und kritisieren plötzlich die von der
„westlich-wahabitischen Wertegemeinschaft“ NATO/Saudi-Arabien/Katar
unterstützten „Rebellen“ als Kriminelle und Terroristen und prangern ihre
Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung und die christliche Minderheit an.
Dahinter steckt aber nicht etwa ein Umdenken, sondern man will, da die
Bevökerung der „Böser-Diktator“-Propaganda (was im Falle Libyens noch
funktioniert hat) nicht mehr glaubt und einen Angriff auf deswegen Syrien
ablehnt, dem deutschen Volk die Intervention nun schmackhaft machen, in dem man
erklärt, daß es nun gegen „böse Terroristen“ ins Feld ziehen muß – obwohl der
Westen diese erst aufgebaut hat.
Syrien schießt türkischen
Kampfjet ab
25.6.2012. Die syrische
Luftwaffe hat einen türkischen Kampfjet vom us-amerikanischen Typ F-4 „Phantom“
abgeschossen, als dieser in den syrischen Luftraum eindrang. Die Türkei gehört
zu jenen Staaten, welche die islamistischen Terroristen in Syrien unterstützen
und provoziert die syrische Regierung damit schon einige Monate, woraufhin
Rußland moderne Luftabwehrraketen an das verbündete Syrien lieferte.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen